Montag, 31. Dezember 2007

Snöben in Whistler

Whistler Ski

Guete Rutsch

Ich wünsche allen einen sauberen und guten Rutsch ins 2008. Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen!!!
Liebe Grüsse aus Whistler
Eure Livi

Freitag, 28. Dezember 2007

Von Vancouver to Whistler

Hallo meine Lieben ;-)
Tut mir leid, dass ihr schon länger keinen Bericht mehr erhaltet habt. Am 23. Dez. bin ich nach Vancouver gekommen und wurde von der Familie meiner Freundin herzlich aufgenommen. Sie luden mich zum Weihnachtsessen ein und danach sogar noch nach Whistler zum Skifahren. Hier bin ich nun: In Whistler am Snowboarden und es ist der Hammer. Wir bleiben hier bis zum zweiten Januar und dann reise ich am dritten Januar weiter. Ich werde wahrscheinlich ein paar Tage nach Vancouver Island fahren und in Victoria verbringen. Dann nach Calgary weiter ziehen und schliesslich nach Edmonton, von wo ich nach Montreal zurück fahren werde. Ich habe noch ein paar Fotos vom Weihnachtsessen, die ich bald anhängen werde. Jetzt aber geht's zuersteinmal auf die Piste: der Schnee ist so herrlich, am Lift gibt es kein Gedränge und die Leute sind alle super nett. Auch das Haus, in dem ich bin ist einfach nur grandios.
So long
Olivia

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Montag, 24. Dezember 2007

Weihnachtsgrüsse aus Vancouver

Fröchliche Weihnachten an euch alle!!!!

Sonntag, 23. Dezember 2007

Vancouver

Ich bin in Vancouver ;-))

Samstag, 22. Dezember 2007

Sleepless in Seattle

Meine Zeit in Seattle ist auch schon fast wieder um. Heute geht es weiter nach Vancouver. Aber erstmals wird anständig gefrüstückt (ist hier im Hostel inkl.) und dann geht's noch ein bisschen downtown windowshopping (Schaufänschterle).
Gestern hatte ich einen tollen Tag in Seattle. Bin früh aufgestanden und nach dem Frühstück in der Stadt herumgeschlendert. Dann hab ich einen Anruf aus der Schweiz bekommen. Ui, hatte ich Freude. Und ja, für alle: Meinem Hintern geht es gut, auch nach 45/46 Stunden Bus.
Danach gings ins ScienceFiction Museum. Ich weiss nicht genau, was das mit den Seattlern ist, aber die scheinen hier ein Flair für SciFi zu haben. Sympatisch ;-). Der Turm, den ihr alle aus Schlaflos in Seattle kennt, heisst übrigens Space Needle (Weltall Nadel). Ich habe viele viele Fotos geschossen, bin aber nicht hochgegangen. Dann hab ich noch mein Busticket für heute abgeholt. Nicht, dass es wieder heisst, sie wären ausgebucht...

Als ich zurück ins Hostel kam, weil ich ein wichtiges Frauenutensil vergessen hatte, bin ich meiner Bettnachbarin Jemima aus Australien über den Weg gelaufen. Sie wollte mit der Fähre auf eine der Peninsula rüber und fragte, ob ich mit möchte. Ich hab mich hier angeschlossen. Die Fahrt hat sich total gelohnt. Herrliche Aussicht auf die Stadt (billiger als der Turm wars auch). Drüben haben wir dann in einem echten Western BBQ Haus zu Abend gegessen. Ich hatte geräucherten Lachs. Hmmmmmmmmmm, fantastisch. Ein echtes Insider Restaurant ;-). Zurück in der Stadt liefen wir dann ein bisschen umher und machten diverse Fotos (Jemima ist ein Fotofreak und hatte ein Tripod dabei, was sie mich auch gebrauchen lies - siehe schöns Foto von SpaceNeedle).
Bis wir dann im Hostel zurück waren, wars auch schon Mitternacht.
So long und schon Mal zum Voraus frohe Festtage und schöne Weihnachten an euch alle...
Olivia

Schlaflos in Seattle

Hi Leute,
Hier sind die Fotos von Seattle. Kommentar und Zusammenfassung folgen noch.
Seattle

So long
Livi

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Eine Busfahrt, die ist lusting, eine Busfahrt, die ist schön...

...eine Busfahrt, die gibt Stoff für meinen Blog: Ein Höllentrip.
46 Stunden im Bus und angefangen hat alles in Chicago, wo man mich ja zuerst gar nicht in den Bus lassen wollte.
Also, ich ging zum Schalter - wie es auf meinem Pass beschrieben ist - und wollte ein Ticket nach Seattle lösen. Da fragt die Lady mich, ob es für den Mittwochmorgen Bus 6 Uhr ist. Nein, es sollte für den Dienstagabendbus 9.15 sein. Der sei aber bereits ausgebucht meinte sie und gab mir das Ticket für den 6Uhr Bus, der übrigens so ganz nebenbei über Denver fuhr und 13 Stunden länger dauerte. Dafür hätte man nur einmal umsteigen müssen. Aber ich wollte unbedingt auf den 9.15Uhr Bus und blieb vorerst am Busbahnhof zum Schauen, ob es nicht doch ne Lösung gibt.
Als die Leute für den Bus aufgerufen wurde, habe ich mich zum Chauffeur nach vorne gedrückt und wollte ihn fragen, ob er nicht ein Plätzchen für mich hätte, ich würde notfalls auch auf der Treppe sitzen oder auf seinem Schoss. Hauptsache ich käme nach Minneapolis, wo ich dann umsteigen sollte. Zum Fragen kam ich aber gar nicht, denn er fragte zuerst, wo ich hin wolle. Nachdem ich ihm antwortete Seattle, meinte er, ich solle einsteigen. Also hab ich dem Kontrolleur meinen Discoverypass gezeigt (ohne das Ticket von der Schalterlady) und bin eingestiegen - mit einem sehr sehr flaumigen Gefühl im Bauch, jemandens Sitz gestohlen zu haben. Später hab ich dann herausgefunden, dass man eine zweiten Bus organisiert hat, der halb leer fuhr - ich war im vollen Bus - also hab ich niemandem den Sitz weggenommen.
In Minneapolis waren die Leute dann netter und gaben mir ein Ticket nach Seattle. Meine Koffer konnte ich auch aufgeben. Leider war auch dieser Bus hagelvoll und halbwegs durch war plötzlich der Motor überhitzt und der Chauffeur konnte die Heizung nicht mehr runterdrehen. Es war wie in der Sauna...Er öffnete dann die Dachfenster aber das half auch nichts. Ich bekam fast keine Luft mehr und mit schlafen war wegen der Hitze auch nichts.
In Billings durften wir zum Glück umsteigen (waren ja nur so 8h Sauna). Der neue Bus war kalt - richtig angenehm nach der Sauna. Der Busfahrer meinte ja von der Hölle in den Eisschrank. Auch der Bus war bis auf den letzten Sitz besetzt. Etwa sechs Stunden vor Seattle stiegen allerdings alle aus und da der Bus gut eine Stunde Verspätung hatte, waren die Leute, die dort einsteigen sollten bereits mit einem anderen Bus vor uns losgefahren. Wir waren nicht mal mehr 20 Personen im Bus. Das war sooooo schön. Doch 50 Meilen vor Seattle blieben wir im Schneesturm stecken und unser Busfahrer musste Ketten montieren, damit wir überhaupt weiterkamen.
Vor einer Stunde bin ich dann hier angekommen und direkt ins Hostel gegangen. Jetzt bin ich frisch geduscht und ready, die Stadt zu erkunden.
Das war auf jedenfall eine Busfahrt mit Hürden. Aber ich hab interessante Leute kennengelernt, etwas für die Prüfung im Februar gelernt und etwas gelesen. Da es die meiste Zeit dunkel war, hab ich nicht viel von der Landschaft gesehen. Aber die Rockymountains hab ich gesehen.
So long und bis bald
Livi

Dienstag, 18. Dezember 2007

Montag, 17. Dezember 2007

Chicago Update

Seit Freitag hat sich ziehmlich viel getan. Ich bin jetzt vier Tage in Chicago und bin immer noch fasziniert von dieser riesen Metropole. Ich habe viele Museen besucht und mein Wissen auf Hochglanz gebracht. Kulinarisch hab ich etwas über die Schwelle geschlagen und ein bisschen viel Geld ausgegeben (sieht man auch an meinem Bäuchlein, dass in Montreal etwas geschrumpft ist und nun mit diesen vielen feinen leckereien wieder grösser geworden ist - zurück in der CH wird dann abgespeckt). Dafür habe ich mich beim Einkaufen zurückgehalten - im Koffer gibts eh kein Platz mehr für neue Sachen ;-). Clubs habe ich leider keinen besucht, aber ich habe mir sagen lassen, dass Chicago zum Ausgehen der Hammer ist. Heute war ich in einer Bar, aber ansonsten hab ich mich voll und ganz aufs Touristsein eingestellt und mich schön brav zurück gehalten.
Mein Gastgeber hat sich das Wochenende viel Mühe gegeben, obwohl er mit ner Erkältung die ganze Zeit im Bett lag. Auch sein Mitbewohner ist nett und angenehm.
Morgenabend geht es dann weiter Richtung Seattle. Das wir eine zweitägige Busfahrt. Yippieh!!!
So long und bis bald
Olivia
PS morgen lad ich dann noch neue Fotos hoch ;-)

Freitag, 14. Dezember 2007

Chicago - besser als New York - die Megacity - hier gefällt es mir!!!

Nach einer ellenlangen Busfahrt mit ner netten Gesprächspartnerin aus Mexico und einem schrägen Grenzübergangsstop (die Grenzpolizei war ziemlich unfreundlich und laaaaaaaangsam) bin ich heute früh um 6Uhr in Chicago angekommen. Hab mich dann gleich als erstes bei meinem Freund, Joe, schlafen gelegt. Joe wohnt mitten in der Stadt in RiverCity. Tolle Location, aber bestimmt wahnsinnig teuer, weshalb er wohl auch ihm Wohnzimmer haust und sein Zimmer mit ner Japanischen Papierwand abgetrennt ist. Seinen Mitbewohner hab ich noch nicht kennengelernt. Soll aber ein Brite sein.
Chicago

Gegen neun Uhr bin ich dann wiederaufgestanden und wir gingen Brunchen. Die City Tour war auch gleich inkl. und teure Trüffelschokolade mit Curry-, Speck- und Champagnergeschmack haben wir uns unterwegs auch noch gegönnt. Hmmmmm - lecker!
Chicago ist wirklich toll. Gefällt mir persönlich sogar noch besser als New York. Die Architektur ist einmalig - wusstet ihr, dass Chicago der Geburtsort von Wolkenkratzern ist? Kulinarisch ist Chicago total der Hammer und die beste Schokolade gibts hier auch (an jeder Ecke gibts einen Schokoladenladen und ne Schokofabrik gibts hier ebenfalls) - leider sprengt das auf die Dauer das Portemonnai und lässt die Pickel im Gesicht spriessen...
Morgen soll es schneien. Gute Zeit zum Museen besichtigen.
Stay tuned to hear more about one of the greatest megacities in the world.
So long
Livi
P.S. Die ersten Pix sind schon mal online...weitere folgen noch...

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Goodbye Montreal


Dienstagabend war meine Abschiedsparty. Traurig aber war, ich verlasse meine Freunde und Montreal in weniger als sieben Stunden. An der Party hatte ich nochmals die Gelegenheiten viele Gesichter zu sehen, die ich im Laufe des Semesters kennengelernt habe. Duy hat mir zum Abschied sogar einen Schal geschenkt...ist das nicht lieb?
Ich hab mich dann gegen 1.30Uhr von der Party weggeschlichen - nicht die feine CH-er Art, ich weiss, aber mit ner riesen Abschiedsszene wäre ich vor Barschluss wohl kaum mehr aus Café Campus rausgekommen. Ausserdem hatte ich ja noch zwei Arbeiten bis Mittwochabend zu schreiben. Also, draussen hat mich dann noch so ein komischer Franzose zur Busstation begleitet. Der wollte wohl was von mir, aber ich nicht von ihm. Nun gut, angehängsel abgeschüttelt, Nachtbus bis Rosemont Station genommen, wo ich umsteigen wollte. Rausgefunden, dass der andere Nachtbus nur Freitag und Samstag fährt, hab ich eben Schweizerisch meine Füsse in die Hände genommen und bin losgewatschelt. Taxigeld hatte ich nämlich keines mehr dabei. Nach einer weile bin ich dann bei einem McDo vorbeigekommen und wollte mir einen McFlurry gönnen (es war eine mega warme Nacht und hat sogar geregnet!). Ich musste dann mit entsetzen feststellen das 24h McDonald's nicht bedeutet 24h McFlurrys. Also gings halt ohne McFlury weiter. Das Ganze dauerte etwas mehr als eine Stunde - na ja, bin auch schon mal länger nach Hause gelaufen, oder?
Der Mittwoch war dann nur noch Crazy. Aufgewacht, zur Schule gefahren, Arbeit abgegeben, nach Haus gefahren, zwei Arbeiten kurz auf den PC gezaubert (tja, ne echte Hexe kann das), Downtown gerauscht, die Arbeiten Duy gegeben - der sie hoffentlich am Donnerstag in der Schule vorbeibringen wird, mit Freunden Fonduegegessen SWISSNIGHT DIE ZWEITE war das, nach Hause, packen, Duschen, und tja, jetzt ist es schon fast drei Uhr morgens und bald in weniger als sieben Stunden bin ich auf dem Weg nach Chicago.
Die letzten Tage waren intensiv was Uniarbeiten und Abschiednehmen anging. Jetzt freue ich mich einfach nur auf mein Reiseabenteuer.
So long und bis bald
Liv

Montag, 10. Dezember 2007

Zweite Prüfung überstanden

So, die zweite Prüfung hab ich dann auch hinter mir. Jetzt heisst es, ran ans Schreiben. Viele leere Blätter warten darauf, gefüllt zu werden. Noch drei Arbeiten und dann geht's hinaus in die weite Welt!

Freitag, 7. Dezember 2007

One Down Four More to Go

So, die erste Abschlussprüfung ist nun hinter mir. Yippieh! Jetzt noch eine Prüfung und drei Arbeiten schreiben und meiner Reise in den Westen steht nix mehr im Wege...
So long
Liv

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Retour in Montreal

Nach einem tollen aber sehr kalten und nassen Weekend bin ich nun wieder in Montreal. Für noch genau eine Woche, bevor ich dann per Anhalter quer durch die Galaxie fliege - na ja, nicht direkt die Galaxie und auch nicht per Anhalter (Wollte an dieser Stelle nur mal mein Lieblingsbuch erwähnen).
Also, in Halifax selber ist nicht mehr allzu viel passiert. Hab die obligatorischen Sightseeingselemente durchforstet, diverse Museen besucht und abends bin ich in die Bars gegangen und hab mich von den einheimischen einladen lassen und die keltische live Musik genossen. Bis auf Montag - denn da ging es mir miess. Hab mir mal wieder ne Erkältung reingezogen. Ist ja auch nur etwa die fünfte seit ich in Kanada bin...hehe! Egal, es wird nicht gejammert, mir gehts super gut und die Welt ist toll - und im Moment ganz in weiss (jedenfalls hier in Kanada).
Deshalb hatte der Busfahrer gestern Morgen auch bedenken, dass wir es überhaupt bis Moncton schaffen würden. Und obwohl der Chaffeur anfangs 'grumpy' wirkte, haben wir es dann doch rechtzeitig nach Moncton geschafft, wo ich dann gemütlich in den Bus nach Montreal einsteigen konnte. Die Fahrt allerdings war nicht so gemütlich. Hinter mir sassen zwei dauernörgeler und Rauchersuchtis, die ständig ihre Raucherpausen wollten und diagonal von mir sass eine dicke Frau, die alle zwei Minuten einen Hustenanfall bekam. Trotz Ohrenstöpsel keine Chance, dass man bei dem Lärm schlafen konnte. Ich habe alle Knöpfe und Hebel versucht, doch der Dauerhusten liess sich einfach nicht ausschalten. Dafür hab ich mir in meiner Fantasie alles mögliche zusammen gemahlen, wie man den Husten abstellen könnte: Von rüber gehen und ein Hustenbonbon anbieten bis hin zum Sack über den Kopf stülpen und aus dem Bus werfen vielen mir da alle möglichen Kombinationen ein. Hab aber schliesslich keine durchgeführt. Der Husten wirkte so wieso eher wie ein Aufmerksamkeistdefizit und ausserdem ist die gute dicke Frau mit einem kurzen Hemdchen im Bus gesessen - da muss man sich doch erkälten, bei den minus Temperaturen!!!
Nun gut, heute gehts erstmals an die Uni und dann wird diese Woche noch in die Händegespuckt und alles erledigt, was noch zu erledigen ist. D.h. vor allem Arbeiten schreiben und Prüfungen ablegen.
So long und falls ihr den Bus nehmt - Kopf hoch!
Livi

Samstag, 1. Dezember 2007

Lobster, Schnee und Wind

Halifax

Brrrrr, obwohl es hier laut Temperaturanzeige wärmer als in Montreal ist, fühlt es sich doch glatt viel kälter an, dank dem Wind und dem Schnee. Aber zwischendurch hat dann zum Glück doch die Sonne gescheint und ich bin am Hafen entlang geschlendert, habe das Fort besucht und zwei Museen unter die Lupe genommen. Ausserdem hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Lobster. Die Leutchen hier sind super lieb und morgen soll das Wetter auch besser sein. Ich bin jetzt gerade in der Herberge und sollte an einer Arbeit für die Uni schreiben, die ich am Montag einhändigen muss. Mal gucken, wie weit ich heute noch kommen - hab ja auch noch anderes, spannenderes zu tun ;-). Die ersten Halifax Fotos sind jedenfalls bereits online.
Have fun and so long
Livi