Sonntag, 28. Juni 2009

Eine neue Welt - Die Galapagos Inseln

Halle Zusammen

Nach den Strapazen auf den Cotopaxi zu klettern, sind wir am darauffolgenden Tag, also letzten Dienstag zu den Galapagos gereist, wo wir auf fuenf Tage Ruhe und Erholung auf der Galaxy hofften. Daraus wurde jedoch nichts. Den auch das Programm auf den Galapagos war voll gepackt. Bereits nach unserer Ankunft ging es das erste Mal ans Schnorcheln (Das erste Mal fuer mich). Wir haben viele Tiere gesehen und es machte grossen Spass, auch wenn das Wasser klat war und sich meine Lippen blau faerbten.

Unser Guide hat schnell einen Narren an uns gefressen - da wir die einzigen Nicht-Paerchen an Board der Galaxy waren, was sich teilweise als nervend herausstellte. Schliesslich stand jeden Tag mindestens 2-Mal Schnorcheln und 2 Landausfluege auf dem Programm.

Die Galapagos sind herrlich schoen. Man sieht von Wuesten/Vulkanlandschaften bis hin zu spriessenden Mangrovenwaeldern beinahe alles. Auch die Fauna ist sehr vielfaeltig und beim Schnorcheln sahen wir statt den ueblichen Fischchen sogar auch Haie wie der Hammerkopf-Hai oder einen kleinen Weiss-irgendwas-Hai. Wasserschildkroeten, Seesterne und Seeloewen so wie Pinguine, die mit uns schwammen.
Auf dem Land zeigte sich das gleiche Spiel. Hunderten von Tieren, von kleinen Echsen bis hin zu riesen Schildkroeten, Toelpeln und so weiter fanden wir so ziemlich alles, was es auf den Inseln, die wir besuchten zu sehen gab.

Nach fuenf Tagen muessen Meli und ich aber ehrlich sagen, wird es langsam zu viel. Den die Tiere und Pflanzen wiederholen sich immer wieder. Und auch der Guide wurde zur echten Nervensache. So dass wir uns gestern freuten, wieder festen Boden unter den Fuessen zu haben, obwohl wir auf dem Schiff eins A Service erhielten. Die Fahrt zum Flughafen war ein neues Erlebnis, so hoerte die Strasse ploetzlich auf und wir mussten ein Boot nehmen, dass uns ans andere Ufer brachte, wo wir dann von neuem einen Bus besteigen mussten.

Galapagos, so teuer sie auch sind, so schoen sind sie. Aber nach 5 Tagen wird es wirklich zu viel.

Heute machen wir noch einmal Quito unsicher. Versuchen den Mittelpunkt der Erde zu erreichen und fahren dann erst morgen wieder weiter. Vermutlich Richtung Dschungel. Aber die Feinheiten muessen wir erst noch ausarbeiten.

So long
Livi

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