Donnerstag, 23. August 2007

Home sweet Home

Conclusion:
Am Montagabend um Mitternacht sind wir schliesslich mit gut 5-6 Stunden Verspätung in der zweitgrössten Stadt von Kanada eingetroffen. Die 3,3 Millionen Metropole hat Carmen und mich mit offenen Armen empfangen. Noch vor dem Abflug haben wir mit einem Freund (vom Internet) ausgemacht, dass wir die ersten paar Tage in seinem Heim bleiben können, bis wir eine Wohnung gefunden haben.
Er und sein Freund sind uns mit dem Auto vom Flughafen abholen gekommen, was alles super lieb war und wir auch ganz hoch geschätzt haben, denn von der langen und umständlichen Reise waren wir k.o. Carmen und ich waren bestimmt nicht die Kommunikativsten an diesem Abend, da wir so müde waren, dass wir in der Wohnung angekommen sind und gleich ins Bett wollten. Julien hat sich in seiner kleinen ein Zimmerwohnung die grösste Mühe gegeben, dass wir uns wohlfühlen. Aber ganz wohl war uns bei der Sache nicht. Am nächsten Tag half er uns dann auch gleich bei der Wohnungssuche und zeigte uns ein bisschen herum. Als erstes besuchten wir die Wohnung von Mathieu. 4.5 Zimmer Appartment in der Nähe vom Stade Olympique (Metro PiIX). Die Wohnung hat uns von Anfang an gut gefallen und Mathieu hat sich grosse Mühe gegeben uns alles zu erklären. Wir wollten zwar noch einige Wohnungen anschauen, doch nach gut 2h in Mathieus Wohnung haben wir uns das anders überlegt. Die Wohnung ist der Hammer: 350.--$ Alles inkl. Sogar Bettwäsche und Badtücher. Nur Essen, das natürlich nicht. Super netter und lieber Mitbewohner äusserst Aufmerksam und hilfsbereit (Einer von der süssen Sorte eben). Mitdabei im Mietvertrag sind auch Massagen von unserem Mitbewohner (er ist Sporttherapeut) und ein gratis Abo fürs Stadion Olympic Schwimmbad und Fitness ;-).
Die Stadt ist wie immer der Hammer. Ich weiss es zwar nicht definitiv, aber ich denke Carmen gefällt es hier auch. Langsam nehmen wir uns Montreal vor. So sind wir bereits durch die Rue St. Catherine gebummelt, haben einen Teil der Ville Sousterrain auf den Kopfgestellt, le vieux porte und vieux montréal unsicher gemacht und sind sogar schon auf den Berg gekrakselt um die Aussischt zu geniessen. (Fotos folgen, sobald das Internet richtig funktioniert!). Seit gestern bin ich übrigens stolze Besitzerin eines alten, grünen Schrottfahrrads.
Gestern wollte uns Mathieu noch in einen Stripperclub (für Schwule) mitnehmen, aber da wir es zu Hause ziemlich lustig hatten, wurde es fast zu spät und Carmen und ich waren eh viel zu müde. Also gehen wir wahrscheinlich nächste Woche.
Heute Morgen gab es einen Willkommens Brunch. Mathieu kocht sehr gerne und viel, weshalb wir uns keine Sorgen machen müssen, dass wir hier zu viel Gewicht verlieren. Jetzt gehen wir erst einmal Carmen's Uni anschauen. So stay tuned to read more about the Adventure Canada.
So long
Livi

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